Neue Schritte.

Neuanfang wagen.

Die heutige Arbeitswelt steht für massive Umbrüche: Die aktuelle Krise. Neue Produkte und Geschäftsfelder. Neue Organisationsformen, die gelebt werden wollen. Vertrauen in unbekannte Zukunft, mit hoher technologischer Durchdringung des Unternehmens und neuen Geschäftsmodellen. 

Was stützt Unternehmen in dieser disruptiven Zeit? Mitarbeiter*innen, die sich einbringen mit ihren Begabungen und meisterschaftlich sind. Der natürliche Zustand, wenn wir den Weg des Potentials gehen. Dabei zugleich Halt und Orientierung im Innern erlangen. In diesem inspirierten Zustand ist alles enthalten, was die heutige Arbeitswelt braucht.

Die Aufgabe von Führung? Den anderen wirklich in seiner Einzigartigkeit erkennen. Dann kann die Transformation wie von selbst gelingen: Getragen durch jeden inspirierte*n Mitarbeiter*in mit jedem neuen Tag.

Handeln üben.

Ohne Grenzen.

Was bringen uns Träume? Erstmal: Vorstellungen und Wünsche fassen macht Freude. Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass in diesem ungestörten, visuellen Denkprozessen das Gehirn eine Menge Dopamin ausschüttet, das Vorfreude- und Neugierhormon. Das macht glücklich.

“If you can dream it, you can do it!“ Walt Disney. Träume sind von existentieller Bedeutung. Die Zukunft eines Unternehmens wird in die Zukunft projiziert. Denken als kostenfreies Probehandeln. „Träume keine kleinen Träume, sonst haben sie keine Kraft die Herzen der Menschen zu bewegen“, sagte Goethe.

“Die größte Revolution unserer Zeit dürfte die Entdeckung gewesen sein, dass die Menschen durch die Änderung der Geisteshaltung die äußeren Umstände ihres Lebens ändern können“, verkündete bereits Wiliam James im 17. Jahrhundert. Dies erinnert ebenso an die persönlichen Träume auf geistiger, körperlicher, materieller, intellektueller und spiritueller Ebene. Die mentale Handlungsfreiheit und der damit einhergehende Einfluss ist mittlerweile neurowissenschaftlich bestätigt.

Meisterschaft erleben.

Durchbrüche schaffen.

Sind Sie meisterschaftlich in dem, was Sie tun? Als ich diese Aufzeichnung vom Pianisten Vladimir Horowitz sah, war ich tief berührt, ein Meister. Ich kannte ihn bereits aus der Musiksammlung meines Schwiegervaters, doch ihn zu sehen, zu hören mit der Wirkung des Publikums. Wahrhaftig ein Mensch in seiner Bestimmung.

Oder der Dressurreiter, ich sah ihn bei dieser Weltmeisterschaft. Der eine, mir war klar: ein Meister. Diese Einheit mit dem Pferd, Geschmeidigkeit und Leichtigkeit im Gang. Er holte die Goldmedaille. Sind Sie meisterschaftlich in dem, was sie tun? Was heißt das als Führungskraft und Leader?

Lebendige Organisationen.

Positive Energie.

Was gibt ihnen das Unternehmen, in dem sie arbeiten? Was bekommen sie dort? Es gibt das Materielle wie das Gehalt und das Immaterielle: Emotionen mit beiden Vorzeichen. Stellen sie sich vor, dieser Ort ist ein inspirierender mit positiven Energien und Lebendigkeit. Wo Menschen sich mit ihren Potentialen einbringen. Sie wachsen über sich hinaus, statt auf die Uhr zu schauen oder sich innerlich leer zu fühlen. Denn, sie wollen etwas beitragen zu diesem inspirierenden Ort und verantwortungsvoller Bestandteil. Das ist der wahre Kern des Menschen. Vielleicht stimmt sie ein Traum über diese schöpferische und produktive Energie ihres Unternehmen darauf ein?

Wachstum ermöglichen.

Emotionale Räume bereitstellen.

Leadership ist eine Verbindung von Mensch zu Mensch. Liebe ebenso. Was heißt das für Unternehmen? Etwas, was der Mensch natürlich in sich trägt, befähigt ihn als Leader. In der Liebe ist der Hebel für den Wandel in Unternehmen enthalten: Den anderen wirklich sehen. Vertrauens- und verantwortungsvolle Räume bereitstellen in denen Mitarbeiter sich entwickeln können. 

Doch es gibt eine Herausforderung. Wie kommt man ran, an die Liebe. Wann steht sie uns zur Verfügung, wann weniger? Ein weiteres herausforderndes Thema: Die Sprache. Wir haben in unserem Sprachraum das eine Wort. In anderen Sprachräumen gibt es dafür zahlreiche andere Bezeichnungen, bis zu 96 andere Worte. Wir haben es also mit unserem Vokabular nicht ganz leicht. Da ist zugleich das große Wort für diese tiefe und einzigartige Beziehung zu unserem Partner, unserer Familie. Zugleich soll es die Beziehung zu unseren Mitarbeiter*innenn fassen?! Locker bleiben. Ist es nicht mehr ein emotionaler Raum als ein Wort oder die ultimative Beziehung?

Was ist, wenn Führung in einem positiv emotionalen Raum stattfindet? Wie wirkt es auf die Menschen? Wie auf die Zusammenarbeit, Produktivität und Innovation? Was ändert sich im Unternehmen?