Transformation sein

OFFENHEIT und VERTRAUEN. HINDURCHGEHEN.

Die Transformation hat zwei Seiten: sich ihr hingeben, offen sein dafür – etwas FLUIDES. Zielerreichung und Milestones, die diesem Zustand näherkommen – etwas STRUKTURELLES. Hingabe und weiteres Erforschen, zugleich Zielerreichung und Manifestation. Es gibt Momente, da geht gefühlt nichts mehr weiter: Organisationen melden dies. Noch ein neues Tool, eine organisatorische und strukturelle Änderung. Das überfordert die Menschen. Doch in diesen Momenten der Krise liegt die Chance, in Grenzbereiche des Gehirns zu kommen, diese zu überwinden. Das Gehirn, welches lange Zeit in routinierten Alltagsprozessen bestehendes abgerufen hat. Routinen sind energiesparend für unser Gehirn. Doch die Gehirne dämmern, die Seelen dösen: Alles moderat, alles etwas betäubt. Die Transformation ruft auf, diesen etwas unlebendigen Zustand zu durchbrechen und sich auf den Weg zu machen. Das Digitale anzunehmen. Mit allen überfordernden Emotionen und negativen Gefühlen, die dazu gehören. Durch sie hindurchgehen führt zum Positiven, in die Zukunft. Mit Offenheit, denn die wahrhaftige Stabilität und Kraft liegt in DIR. Neues Lernen, unser Gehirn ist dafür wie gemacht. Der Hippocampus freut sich, wird aktiviert, Masse wird aufgebaut. Neue neuronale Verbindungen gestrickt. Das Gehirn kommt in Bewegung: die beste Jetzt- und Zukunftshaltung, Altersvorsorge, Beziehungsbildung, Kreativitäts- und Produktivitätstat. Das Digitale unterstützt uns dabei, KI als neuer Partner. Der Mensch mit seinen einzigartigen Potential, Unternehmen als Energie- und Schöpfungsorte.

Nähe

Emotionen teilen.

Die Menschen sind aktuell gefordert, mehr denn je. Der Dauer-Lockdown. Es gibt neue Erfahrungen mit dem vollständigen Home-Office, das nicht zum Arbeitsplatz pendeln müssen. Sich seine Arbeitszeit anders einteilen können. Daheim mehr Ruhe zum Arbeiten haben. Für andere ist es ganz anders. Ihnen fehlt der Arbeitsplatz im Unternehmen, um in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen zu können. Zuhause sind zu viel Ablenkungen. Zugleich fehlt die persönliche Begegnung. Sich erleben, ein Lächeln, ein kurzes Gespräch. Die Krise zeigt, die Bedürfnisse sind vielfältig, so wie es die Menschen sind. 

Was lehrt uns diese Krise noch? Home-Office funktioniert. Als ein struktureller Teil von New Work, der für selbst bestimmtes Arbeiten steht. Dies hier ist nicht freigewählt. Doch manchmal braucht es radikale Erfahrungen für die Gesellschaft. Und, es zeigt uns, Menschen brauchen Menschen ganz nah, nicht-digital, direkt erlebbar in ihrem Arbeitsalltag. Unsere Nervensysteme und Sinne kommen gerade zu kurz. Habtisches, ganzheitliches Erleben des anderen, der Situation, der Lösung. Aktuell findet dies alles in digitalen Zeitfenstern und vor Bildschirmen statt. Der Super-Workshop, Dauer bald 12 Monate, wo der Mensch in Übertreibung an seine Grenzen stößt. 

Habt Mitgefühlt mit euch, mit der Situation, mit euren Emotionen. Zeigt authentisch, wie es euch geht. Was euch überfordert, wie eure Gefühle, wie eure Bedürfnisse sind. Nehmt es wahr für euch, teilt es mit anderen Kollegen. Das Benennen, das Erkennen unterstützt dich es ins Bewusstsein zu heben, sonst geistert es arglos, unbewusst als schlechtes, dumpfes Gefühl und Unwohlsein herum. Im Miteinander können wir uns öffnen, Nähe und Vertrauen schaffen, die gerade an zahlreichen Punkten wegbricht. Dort wo sie hingehört – an den Arbeitsplatz.

Anders sein.

Führungskultur erneuern.

Führung ist eine zutiefst menschliche und persönliche Aufgabe. Dafür gibt es keinen Algorithmus. Zumindest nicht mehr in der heutigen Zeit. Die Menschen möchten mit ihren Talenten und Fähigkeiten erkannt und gesehen werden. Entsprechend eingesetzt und gefordert werden. Das ergibt Sinn, oder?

Um die komplexe Zukunft als Unternehmen zu meistern, ökonomisch und ökologisch, braucht es jeden einzelnen. Die Mitarbeiter*innen stützen sich dabei untereinander, das ermöglicht die Gemeinschaft. Der sensingLEADER stellt für diese neue Kultur den erforderlichen Vertrauens- und Handlungsraum bereit.

Neue Schritte.

Neuanfang wagen.

Die heutige Arbeitswelt steht für massive Umbrüche: Die aktuelle Krise. Neue Produkte und Geschäftsfelder. Neue Organisationsformen, die gelebt werden wollen. Vertrauen in unbekannte Zukunft, mit hoher technologischer Durchdringung des Unternehmens und neuen Geschäftsmodellen. 

Was stützt Unternehmen in dieser disruptiven Zeit? Mitarbeiter*innen, die sich einbringen mit ihren Begabungen und meisterschaftlich sind. Der natürliche Zustand, wenn wir den Weg des Potentials gehen. Dabei zugleich Halt und Orientierung im Innern erlangen. In diesem inspirierten Zustand ist alles enthalten, was die heutige Arbeitswelt braucht.

Die Aufgabe von Führung? Den anderen wirklich in seiner Einzigartigkeit erkennen. Dann kann die Transformation wie von selbst gelingen: Getragen durch jeden inspirierte*n Mitarbeiter*in mit jedem neuen Tag.

Lebendige Organisationen.

Positive Energie.

Was gibt ihnen das Unternehmen, in dem sie arbeiten? Was bekommen sie dort? Es gibt das Materielle wie das Gehalt und das Immaterielle: Emotionen mit beiden Vorzeichen. Stellen sie sich vor, dieser Ort ist ein inspirierender mit positiven Energien und Lebendigkeit. Wo Menschen sich mit ihren Potentialen einbringen. Sie wachsen über sich hinaus, statt auf die Uhr zu schauen oder sich innerlich leer zu fühlen. Denn, sie wollen etwas beitragen zu diesem inspirierenden Ort und verantwortungsvoller Bestandteil. Das ist der wahre Kern des Menschen. Vielleicht stimmt sie ein Traum über diese schöpferische und produktive Energie ihres Unternehmen darauf ein?

Wachstum ermöglichen.

Emotionale Räume bereitstellen.

Leadership ist eine Verbindung von Mensch zu Mensch. Liebe ebenso. Was heißt das für Unternehmen? Etwas, was der Mensch natürlich in sich trägt, befähigt ihn als Leader. In der Liebe ist der Hebel für den Wandel in Unternehmen enthalten: Den anderen wirklich sehen. Vertrauens- und verantwortungsvolle Räume bereitstellen in denen Mitarbeiter sich entwickeln können. 

Doch es gibt eine Herausforderung. Wie kommt man ran, an die Liebe. Wann steht sie uns zur Verfügung, wann weniger? Ein weiteres herausforderndes Thema: Die Sprache. Wir haben in unserem Sprachraum das eine Wort. In anderen Sprachräumen gibt es dafür zahlreiche andere Bezeichnungen, bis zu 96 andere Worte. Wir haben es also mit unserem Vokabular nicht ganz leicht. Da ist zugleich das große Wort für diese tiefe und einzigartige Beziehung zu unserem Partner, unserer Familie. Zugleich soll es die Beziehung zu unseren Mitarbeiter*innenn fassen?! Locker bleiben. Ist es nicht mehr ein emotionaler Raum als ein Wort oder die ultimative Beziehung?

Was ist, wenn Führung in einem positiv emotionalen Raum stattfindet? Wie wirkt es auf die Menschen? Wie auf die Zusammenarbeit, Produktivität und Innovation? Was ändert sich im Unternehmen?