Nähe

Emotionen teilen.

Die Menschen sind aktuell gefordert, mehr denn je. Der Dauer-Lockdown. Es gibt neue Erfahrungen mit dem vollständigen Home-Office, das nicht zum Arbeitsplatz pendeln müssen. Sich seine Arbeitszeit anders einteilen können. Daheim mehr Ruhe zum Arbeiten haben. Für andere ist es ganz anders. Ihnen fehlt der Arbeitsplatz im Unternehmen, um in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen zu können. Zuhause sind zu viel Ablenkungen. Zugleich fehlt die persönliche Begegnung. Sich erleben, ein Lächeln, ein kurzes Gespräch. Die Krise zeigt, die Bedürfnisse sind vielfältig, so wie es die Menschen sind. 

Was lehrt uns diese Krise noch? Home-Office funktioniert. Als ein struktureller Teil von New Work, der für selbst bestimmtes Arbeiten steht. Dies hier ist nicht freigewählt. Doch manchmal braucht es radikale Erfahrungen für die Gesellschaft. Und, es zeigt uns, Menschen brauchen Menschen ganz nah, nicht-digital, direkt erlebbar in ihrem Arbeitsalltag. Unsere Nervensysteme und Sinne kommen gerade zu kurz. Habtisches, ganzheitliches Erleben des anderen, der Situation, der Lösung. Aktuell findet dies alles in digitalen Zeitfenstern und vor Bildschirmen statt. Der Super-Workshop, Dauer bald 12 Monate, wo der Mensch in Übertreibung an seine Grenzen stößt. 

Habt Mitgefühlt mit euch, mit der Situation, mit euren Emotionen. Zeigt authentisch, wie es euch geht. Was euch überfordert, wie eure Gefühle, wie eure Bedürfnisse sind. Nehmt es wahr für euch, teilt es mit anderen Kollegen. Das Benennen, das Erkennen unterstützt dich es ins Bewusstsein zu heben, sonst geistert es arglos, unbewusst als schlechtes, dumpfes Gefühl und Unwohlsein herum. Im Miteinander können wir uns öffnen, Nähe und Vertrauen schaffen, die gerade an zahlreichen Punkten wegbricht. Dort wo sie hingehört – an den Arbeitsplatz.

Oxytocin

Stoff der Zukunft

In der jetzigen Krise wird es mehr denn je gebraucht: das Oxytocin, das Beziehungshormon. Es entstresst unmittelbar, senkt den Cortisolspiegel, der in diesen neuen, digitalen Zeiten mehr als sonst erhöht ist. Die virtuellen Arbeitsplätze daheim bringen das Gehirn bzw. das Arbeitsgedächnis zur Höchstleistung. Der Mensch vorm Bildschirm, das Gehirn hat die Aufgabe die Informationen, meist in einer vorgegebenen Zeiteinheit, ohne den sonst vertrauten Gesamteindruck des Gegenübers zu verarbeiten. Das versetzt das Gehirn in einen subtilen Stressmodus.

Das Gehirn lernt zugleich immer besser mit dem online Dasein umzugehen. So können wir ebenso feinfühlig und emphatisch sein. Es ist nur ein bewusster Fokus des Gehirns und des Herzens. Das Miteinander und die Empathie spielen eine entscheidende Rolle der Führung in dieser Zeit. Sich auf der persönlichen Ebene begegnen – online, trotz aller Fakten und zu klärenden Themen. Ebenso von Zeit zu Zeit im Firmenoffice sein, wenn ihr Unternehmen wieder geöffnet hat. Denn wir Menschen brauchen diese kooperative Nähe. Wo es tiefe Signale des Verstehens und Vertrauens gibt: in der persönlichen Begegnung, wo wir uns als Menschen gegenüber stehen. Beides braucht es für die Zukunft: die reale und digitale Begegnung. Also, gehen sie bewusst und gemeinsam durch die Neue Zeit. Dann machen es Oxytocin und Serotonin möglich gestärkt daraus hervor zugehen. 

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Transformation gestalten

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Neuanfang wagen. Die heutige Arbeitswelt steht für massive Umbrüche: Die aktuelle Krise. Neue Produkte und Geschäftsfelder. Neue Organisationsformen, die gelebt werden wollen. Vertrauen in unbekannte Zukunft, mit hoher technologischer Durchdringung des Unternehmens...

Handeln üben.

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Ohne Grenzen. Was bringen uns Träume? Erstmal: Vorstellungen und Wünsche fassen macht Freude. Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass in diesem ungestörten, visuellen Denkprozessen das Gehirn eine Menge Dopamin ausschüttet, das Vorfreude- und Neugierhormon. Das...

Meisterschaft erleben.

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Lebendige Organisationen.

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Wachstum ermöglichen.

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